Freitag, 3. Juli 2015

Wie alles begann

Bereits mit 16 Monaten war ich für die Fütterung der Hühner zuständig:



Wigand beim Hühnerfüttern 1959
Bremen1959



Wigand beim Hühnerfüttern 1959
Bremen 1959

Inzwischen ist viel Zeit vergangen und nach unserem Umzug nach Borstel konnte ich mir hier meinen langersehnten Wunsch erfüllen und meine eigenen Hühner halten. Ein alter Hühnerstall mit Voliere war vorhanden und mit ein paar handwerklichen Arbeiten einzugsbereit für die Hühner. Der Platz sollte wohl für 5 Hennen ausreichen. Einen Hahn wollten wir nicht, da wir wegen des Krähens nicht auf unser "Sonntags lange ausschlafen" verzichten wollten. Und ich habe mich für eine gemischte Gruppe entschieden. Die Hühner sind inzwischen eingezogen und fühlen sich puddelwohl bei uns:
1 Marans, 1 Sussex, 1 Bielefelder Kennhuhn, 1 Königsberger, 1 Druffler Haube.

Drei Hühner habe ich bei einem Geflügelzüchter im Nachbarort gekauft und zwei bei einem "Reisenden Händler". Das würde ich so nicht wieder machen. Warum?
1. Die beiden Gruppen haben bis heute nicht richtig zusammen gefunden. Es hat Wochen gedauert bis endlich alle 5 Hennen zusammen die Nacht auf der Sitzstange verbringen durften.
2. Die beiden Hennen vom "Reisenden Händler" sind bis heute sehr scheu und schreckhaft. Im Gegensatz sind die drei Hennen vom Züchter von Anfang an ruhig und ausgeglichen.
3. Außerdem hatte der Händler mir einen Hahn statt einer Henne in meinen Karton gesteckt. Das ging so schnell, dass ich das erst zuhause feststellte, also nochmal los und Umtauschen.

Obwohl ich keine Hybriden wollte, haben mir beide, Züchter und Händler je ein Hybridhuhn untergejubelt. Ich bin als Anfänger auf die geschickt gewählten Namen vom Lohmann Konzern reingefallen. Königsberger und Druffler Haube, wer denkt da schon an Hybriden. Aber dazu später mehr.

Also, das nächste Mal kaufe ich die gesamte Gruppe auf einmal und das beim Züchter. Immer schön munter bleiben, euer Hühneronkel aus Borstel.

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