Die Wahl für die Einstreu fällt bei der großen Auswahl nicht leicht: Sand, Stroh, Sägespäne, Zeitungspapier, Waldboden, getrockneter Rasenschitt usw., alles ist möglich. Ich hatte mich zuerst für Sägespäne und Stroh entschieden. Damit war ich aber nicht zufrieden, da sich der Kot mit dem Stroh und der Sägespäne verklumpte und die auf dem Kotbrett verwendete Sägespäne klebte an dem Brett fest und ließ sich nur schwer abkratzen. Also raus damit und Rapsstroh rein. Und ich muss sagen, ich bin begeistert. Das Rapsstroh ist staubfrei, saugstark und nimmt alles auf und das Kotbrett lässt sich ganz einfach reinigen. Ach ja, und kompostierbar ist es auch noch, denn Rapsstroh ist ein Naturprodukt, bestehend aus klein gehäckselten Pflanzenresten, die nach der Rapsernte übrigbleiben. Ein Ballen Rapsstroh (100 Liter) kostet bei der Mühle 12,50€. Ich habe einen halben Ballen im Stall ausgestreut.
Alternativ gibt es auch noch Flachs- bzw. Leinenstroh. Das hat die gleichen positiven Eigenschaften wie Rapsstroh, ist aber nicht so pieksig, etwas feiner und krümeliger, fühlt sich einfach angenehmer an. Dafür aber auch teurer, der Ballen mit nur 14 Kg kostet 14€. Nach dem nächsten Ausmisten werde ich das Leinenstroh testen und an dieser Stelle berichten, ob sich die Mehrkosten lohnen.
(links) Rapsstroh (rechts) Leinenstroh |
Immer schön Munter bleiben, euer Hühneronkel aus Borstel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen